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Das Team von GRIP arbeitet an einem der belebtesten und beliebtesten Plätze Zürichs – am Stadelhoferplatz. Was gibt’s hier alles Spannendes, Merkwürdiges, Heiteres, Schräges? Lesen Sie dazu die Stories unserer Mitarbeitenden:

Ein Kafi, schwarz, mit Zucker und zwei Meter Distanz, bitte.
Daniel Schranz 29. Juni 2020 von Daniel Schranz, Creative Director, Partner

Nachdem wir dem Pflegepersonal von den Balkonen zugeklatscht haben, möchte GRIP nach der Lockerung den Menschen einer anderen Berufsgattung verdienten Applaus spenden, denn sie waren für uns ebenfalls wahre Heldinnen (und Helden) des Alltags im nicht alltäglichen Leben während des Lockdowns: die Rede ist von den Mitarbeiterinnen (und Mitarbeitern) der Bäckerei Hug am Stadelhoferplatz.

Engagiert und gutgelaunt haben sie unterkoffeinierten GRIP-Mitarbeitenden und Kafi-Aficionados rund ums Bellevue die roten Becher mit dieser selten feinen Arabica-Mischung gereicht und uns allen ein Stück Normalität und Lebensgenuss erhalten. Höchste Zeit, dass wir die Kafi-Becher heben, ihnen dankbar zuprosten und bei Geschäftsführerin Jennifer Schauer nachfragen, wie diese schwierige Zeit für sie und ihr Team an der Kundenfront so war.

 
 

Jennifer Schauer leitet als Geschäftsführerin das 8-köpfige Team der Bäckerei Hug am Stadelhoferplatz.

 

Brauchte es am Anfang der Krise Überwindung, Ihre Arbeit zu machen?
Für mich brauchte es keine Überwindung, um arbeiten zu gehen. Durch die Theke entsteht bei uns schon automatisch eine Distanz. Worüber ich aber froh war, war, dass ich mit dem Auto zur Arbeit kommen konnte. Der Frühdienst beginnt noch vor dem ersten Tram, daher konnte ich es vermeiden, ÖV zu fahren. Auch das restliche Team stand die ganze Zeit an der Front. Ich hatte niemanden in meinem Team, der aus Angst zuhause geblieben ist.

Wie erlebten Sie diese spezielle Zeit?
Ich war in erster Linie einfach froh, dass ich arbeiten durfte. Eigentlich hatte ich sogar Glück. Ich durfte zudem die ganze Zeit meinem Hobby nachgehen, sprich konnte mein Pferd bewegen.

 

«Er war schön zu hören, dass unsere Kunden froh waren, dass wir die ganze Zeit offen hatten und somit etwas Normalität in ihren Alltag bringen konnten.»

 

Verhielten sich die Kunden anders?
Sehr viele Kunden hatten plötzlich mehr Zeit, waren nicht so im Alltagsstress wie sonst. Dadurch gab es immer mal wieder kurze spannende Gespräche, wo man erfahren hat, wie unsere Kunden mit der Situation umgehen.

Wie hat das Virus Ihre Arbeit beeinflusst?
Die Hygiene steht in einem Lebensmittelbetrieb sowieso zuoberst. Viel mussten wir nicht ändern, da wir die Produkte auch vor der Corona-Krise immer mit Zange oder Handschuhen anfassen. Was sicher neu war, war, sich nach jedem Bargeldeinkauf die Hände zu desinfizieren. Auch die Theke und die EC-Geräte wurden stündlich desinfiziert.

Haben Sie einen Wunsch bzw. Botschaft an Ihre Kunden?
Ich denke, etwas mehr Ruhe schadet keinem. Unsere Filiale befindet sich an einem hektischen Ort der Stadt, dennoch kann etwas Ruhe keinem schaden. Wir haben in dieser Zeit gelernt, Rücksicht auf unsere Mitmenschen zu nehmen.


Gibt es auch schöne Momente und Erlebnisse seit der Krise?
Er war schön zu hören, dass unsere Kunden froh waren, dass wir die ganze Zeit offen hatten und somit etwas Normalität in ihren Alltag bringen konnten.

Die Bäckerei Hug – seit Herbst 2018 eine feste Grösse am Stadelhoferplatz.

 

ADRESSE
Bäckerei Hug
Goethestrasse 14
8001 Zürich

www.baeckerei-hug.ch


Daniel Schranz 29. Juni 2020 von Daniel Schranz, Creative Director, Partner
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